Liverpool – Teil 4

Das ist eine „Yellow Duck Marine“!

Diese Gefährte (Amphibienfahrzeug DUKW) wurden vor dem 2. Weltkrieg in den USA erfunden – natürlich hauptsächlich zu Kriegszwecken. Davon gibt es heute nur noch sehr wenige – 5 davon befinden sich in Liverpool und wurden gelb lackiert und „Yellow Duck Marines“ (in Anlehnung an die Abkürzung DUKWs und den Beatles-Song) genannt. So können die Touristen zu Land und zu Wasser die Sehenswürdigkeiten bestaunen.

… hier zu Wasser …

Dieses Gefährt hat nicht nur Reifen, sondern auch Schiffsschrauben :-O

Unser Kapitän „John“ und sein Stewart/Reiseleiter „Chris“ – und beide hatten sie den lustigen liverpooler Dialekt :-D

… da war noch alles halbwegs heil …

Der abenteuerlichste Teil unseres gesamten England Aufenthaltes war bestimmt dieser hier! Mit Garantie wäre die kleine Stadtrundfahrt nicht so spannend gewesen, wären wir nicht wegen eines qualmenden Gebrechens des Getriebes von unserer „gelben Ente“ evakuiert worden … . Natürlich wurde uns in englischer Manier alsbald ein neues Mobil geschickt und wir konnten die Tour fortsetzen :-)

… auch wenn man nicht zu genau hinsehen sollte :-/ …

Und „last, but not least“ …

… die mächtige Dame von Liverpool …

Die riesige anglikanische Kathedrale im neugotischen Stil, ist ein echtes „must see“! Sie ist dermaßen mächtig, dass sie praktisch von jedem Punkt der Stadt aus zu sehen ist – die Tatsache, dass sie auf einer kleinen Anhöhe liegt, macht es natürlich noch ein wenig besser. Sie wurde 1903 von einem damals erst 23-jährigen und noch dazu katholischen Architekten entworfen. Ihre Ausmaße sind so gewaltig, dass, wenn man auf dem großen Platz davor steht, man nicht mehr, als einen kleinen Ausschnitt ins Blickfeld der Kamera bekommt!

… mehr geht nicht – echt nicht ;-)

Im Kreis (mit Pfeil markiert) sieht man, wie groß ein Mensch im Vergleich dazu ist …

… hier die Vergrößerung!

Wir waren echt platt :-O !

Dafür hat uns die katholische Kathedrale einigermaßen ernüchtert. Sie wurde 1967 von einem – natürlich nicht katholischen – Architekten entworfen. Leider konnten wir bei der Rundfahrt nur einen kleinen Blick auf sie erhaschen:

… ja, sie erinnert ein wenig ans „Haubiversum“ in Petzenkirchen, aber das ist vermutlich sogar schöner ;-)

Liverpool – Teil 3

Ein echter „Hingucker“, diese Stadt!

Wir waren wirklich sehr hingerissen von dieser Weltstadt und können sie nur wärmstens weiterempfehlen. Vor allem die prunkvollen Gebäude „down by the docks“ waren beeindruckend.

… das „Royal Liver Building“ …

Die Stadt hat ihren Namen von einem Vogel – dem „Liverbird“. Kurios ist allerdings, dass man das „i“ in Liverpool wie ein „i“ im Deutschen ausspricht, das „i“ in Liverbird und dem dazugehörigen Gebäude allerdings wie ein „ei“ – lustig, diese Briten, oder? Und da soll sich einer auskennen ….

… und hier einer der Türme im Detail: sehr kunstvoll gestaltet …

… der „Liverbird“ – Wahrzeichen der Stadt – 2 gibt´s davon am Liver Building: einer bewacht die Stadt und der andere den Fluss …

… das „Port of Liverpool Building“ – einfach schön anzusehen …

… der ehemalige Sitz der „White Star Line“, der Reederei, der Schiffe wie die Titanic und Olympic gehörten …

… das hübsche Haus des Hafenaufsehers …

 

Liverpool – Teil 2

Ja, es gibt noch mehr Bilder von Liverpool! Wir konnten uns zwar nicht alles wie geplant ansehen, aber diese Stadt hat Charm und viele nette Sehenswürdigkeiten, die wir euch keinesfalls vorenthalten wollen :-)

… Albert Dock – einer der belebtesten Hafen Europas im vorigen Jahrhundert …

Hier haben sich im vergangenen Jahrhundert Händler der unterschiedlichsten Nationen getummelt. Liverpool war und ist einer der bedeutendsten Häfen Europas.   Nicht umsonst gibt es hier ein „Chinatown“. Auch für Schiffsbau ist diese Stadt berühmt – wurden hier doch Teile für Schiffe wie zum Beispiel die Titanic hergestellt. Die Albert Docks wurden erst vor wenigen Jahren renoviert und größtenteils zu Museen umfunktioniert (zB das „Maritime Museum“, das ua die Geschichte der Titanic erzählt).

… sehr beeindruckend für Landratten wie uns ;-)

… das Riesenrad von Liverpool, die „Yellow Submarine“ vor den Docks in denen sich unter anderem das Beatles Museum befindet …

… der Fluss „Mersey“ kurz vor seiner Mündung ins Meer …

… sehr beeindruckend: das ist ein Belüftungsschacht für den Merseyrail Zugtunnel, der, wie bereits erwähnt, unter dem Fluss verläuft …

… am anderen Ufer …

… scheinbar niemals endende Docks …

… eine der berühmten „Superlambbananas“ …

Im Jahr 2008 war Liverpool die europäische Kulturhauptstadt. Zu diesem Anlass hat ein Künstler die „Superlambbananas“ kreiert. Das sind moderne Kunstwerke, die eine Mischkulanz aus Lamm und Banane darstellen sollen. Der Zusammenhang ist etwas dubios (Bananen und Lämmer wurden früher in diesen Docks ua gelagert), wenngleich den Einheimischen vollkommen egal – sie lieben diese utopischen Dinger ganz einfach. Hat doch alle mit einer einfärbig gelben 2-Stockwerke hohen SLB begonnen, gibt es davon heute unzählige (in verschiedensten Farben und Motiven), die über die ganze Stadt verteilt sind.

… und hier gleich drei davon, weil sie so witzig anzusehen sind …

… und natürlich dürfen auch die „Seagulls“ (Möwen) hier nicht fehlen – dieses arme Riesenküken hat lauthals nach seiner Mama gerufen :-o

… der ultimative externe Stabilisator – so gelingt jedes Foto …

… und das ist dann das Ergebnis :-)

 

Die Heimatstadt der Beatles

4 Pilzköpfe, die unvergessliche Geschichte schrieben!

Als meine Schulkollegen Anfang der Hauptschule die Prinzen, die Ärzte, … hörten, war ich statt dessen ein großer Beatles Fan. Natürlich war es daher ein MUSS, die Kenntnise über diesen Musikmythos an seinem Geburtsort wieder ein wenig aufzufrischen.

Los geht´s! Hier kommt ein Stück Musikgeschichte …

… George und Paul blutjung …

… John und Paul hier noch hier noch mit Stu (Stuart Sutcliffe – Gitarre) und Pete (Peter Best – Drums) …

Diese Fanwand wäre doch mal ein tolles Geschenk :-)

Ja, Queen Elisabeth war in frühen Jahren sehr hübsch!

Das legendäre „Abbey Road“ Albumcover

Im Vorbeifahren erhascht: rechts das „Hard days night“ Hotel und daneben der Eingang zur Gasse in der sich das legendäre „Cavern Pub“ befindet …

… hier sollen die Jungs über 290 Mal aufgetreten sein!

… und so hat anscheinend die Originalbühne im „Cavern“ ausgesehen  …

Das „Hard days night“ Hotel – heute viel mehr ein Ausstellungsort.

Liverpool – Teil 1

am Bahnhof angekommen, zeigt uns das Handy den Weg

Am Samstag des 2. England-Wochenendes stand ein Besuch in Liverpool an. Von den Einheimisch klar Manchester vorgezogen und als Heimat der Beatles also ein Muss :-)

Schon am Abend zuvor stellten wir uns einen genauen Plan im Internet zusammen, was man unbedingt gesehen haben sollte und wie der Titel des Updates verrät, war das nicht gerade wenig! Schon recht früh brachen wir daher mit dem Zug auf, unterfuhren den River Mersey, der bei Liverpool ins Meer mündet, um am Bahnhof „Lime street“ inmitten der Innenstadt anzukommen und sofort mit dem Sightseeing zu starten.

der Funkturm und die Fernsehstation?

eine Nacht im Gruselkabinet gefällig?

Liverbird – Namensgeber und Wahrzeichen der Stadt, wie wir noch einige Male sehen werden

Straße ohne Worte

das Chinagate – das größte seiner Art in Europa

im Hintergrund die Dining  Hall, in dem die Liverpooler Philharmoniker zu speisen pflegen

mal moderne Kunst, die mir auch gefällt

einfach lieb anzusehen

berittene Polizei gibt´s hier natürlich auch (hatte leider nur iPhone Foto)

ein wenig moderne Kunst darf´s natürlich auch sein

dieser Anblick ließ unsere verwöhnten Mägen knurren …

… und wir konnten natürlich nicht wiederstehen : also gab´s Abendessen bei Jamie Oliver :-D

der Bahnhof bei Nacht vor unserer Rückfahrt

Meistens kommt es anders …

Am vergangenen Samstag hatten wir für das malerische, nur ca 30 Minuten entfernte Wales eine Bus-Erkundungstour gebucht. Leider kam der Bus nie an und auf Nachfrage wurde uns dann eine recht fadenscheinige Entschuldigung geliefert. Da das Wetter aber besonders freundlich war, beschlossen wir kurzerhand, noch ein wenig mehr vom kleinen aber feinen Städtchen Chester zu erkunden.

…das römische Amphitheater …

… und die dazugehörige Kirche…

… Teile davon sind über 1000 Jahre alt!

Im wunderschönen Grosvenor´s park – dem grünen Herzen der Stadt – trifft man nicht nur Alt und Jung, …

… sondern auch den sehr seltenen, hier heimischen Baumigel ;-)

und Paparazzi bei der Arbeit ;-)

… eine Statue des Namensgebers dieses Parks in Übergröße …

… und natürlich darf hier auch ein kleiner Ententeich nicht fehlen …

…netter Ausblick über die Umgebung …

… und für die Kleinen gibt`s eine Ultraschmalspurbahn :-)

In diesen niedlichen Häuschen …

… könnten wir uns durchaus wohlfühlen :-)

Das ist eine walisische Kirche …

… und daher sind die Tafeln auch in „welsh“ – versuch´s doch mal zu übersetzen …!

… und zum Abschluss noch mehr schöne alte Häuser im Tudor Stil.

Eine Stadtführung durch Chester

am Wochenende tummeln sich hier die Leute wie in Wien samstags auf der Mariahilferstraße :-)

Wir hatten beide nicht geahnt, wie groß Chester ist! Bis heute haben wir noch nicht herausgefunden, wieviele Einwohner es genau zählt, aber es gibt hier eine Uni, eine Kathedrale, mindestens so viele Einkaufsmöglichkeiten (von H&M bis Zara, von Body Shop bis Clarks) wie in St. Pölten und vieles, vieles mehr. Außerdem befindet sich hier die älteste Pferderennbahn des UK. Der Zoo muss natürlich an dieser Stelle auch erwähnt werden – ist er doch der Hauptgrund unseres Aufenthaltes hier (aber das ist eine andere Geschichte ;-)

ein genauer Blick auf die imposante Uhr am Torbogen im Zentrum der Stadt

Schoppingmöglichkeiten ohne Ende …

rund um die Stadt führt diese Steinmauer …

… man kann beinahe die gesamte Länge abgehen …

… und zwischendurch findet man immer wieder vereinzelte Stadttürme …

und überall finden sich diese Backstein Wohnbauten

natürlich gibt es auch einen Springbrunnen

das Rathaus

die kleine aber feine Kathedrale

Nur 20 Minuten entfernt schlägt das englische Schoppingherz höher: dort findet man ein Designer Outlet Center – 3x so groß wie das in Parndorf – plus: ein riesiges modernes Kino mit unzähligen angeschlossenen Restaurants. Natürlich mussten wir auch dort hin, aber für Fotos war da keine Zeit ;-).