Diese Gefährte (Amphibienfahrzeug DUKW) wurden vor dem 2. Weltkrieg in den USA erfunden – natürlich hauptsächlich zu Kriegszwecken. Davon gibt es heute nur noch sehr wenige – 5 davon befinden sich in Liverpool und wurden gelb lackiert und „Yellow Duck Marines“ (in Anlehnung an die Abkürzung DUKWs und den Beatles-Song) genannt. So können die Touristen zu Land und zu Wasser die Sehenswürdigkeiten bestaunen.

Unser Kapitän „John“ und sein Stewart/Reiseleiter „Chris“ – und beide hatten sie den lustigen liverpooler Dialekt :-D
Der abenteuerlichste Teil unseres gesamten England Aufenthaltes war bestimmt dieser hier! Mit Garantie wäre die kleine Stadtrundfahrt nicht so spannend gewesen, wären wir nicht wegen eines qualmenden Gebrechens des Getriebes von unserer „gelben Ente“ evakuiert worden … . Natürlich wurde uns in englischer Manier alsbald ein neues Mobil geschickt und wir konnten die Tour fortsetzen
Und „last, but not least“ …
Die riesige anglikanische Kathedrale im neugotischen Stil, ist ein echtes „must see“! Sie ist dermaßen mächtig, dass sie praktisch von jedem Punkt der Stadt aus zu sehen ist – die Tatsache, dass sie auf einer kleinen Anhöhe liegt, macht es natürlich noch ein wenig besser. Sie wurde 1903 von einem damals erst 23-jährigen und noch dazu katholischen Architekten entworfen. Ihre Ausmaße sind so gewaltig, dass, wenn man auf dem großen Platz davor steht, man nicht mehr, als einen kleinen Ausschnitt ins Blickfeld der Kamera bekommt!
Wir waren echt platt :-O !
Dafür hat uns die katholische Kathedrale einigermaßen ernüchtert. Sie wurde 1967 von einem – natürlich nicht katholischen – Architekten entworfen. Leider konnten wir bei der Rundfahrt nur einen kleinen Blick auf sie erhaschen: