Wann kommt denn endlich Schnee?

Wo bleibt denn nur dieser blöde Schnee??

Nicht nur meine weis(s)e Fee fragt sich dieser Tage, wo denn heuer der Schnee bleibt, den wir alle so sehr lieben! Auch wenn er in Wien meist schon in geringsten Mengen für Chaos sorgt – was ja nicht unbedingt am Schnee ansich, sondern eher an der Unfähigkeit/Intelligenz der Menschen liegt ;-) – so möchte ich persönlich ihn nur ungern missen! Weihnachtslieder pfeiffen macht beim Schneeballschießen einfach viel mehr Spaß :-D

Aber ein paar Tage haben wir ja noch Zeit, bis Weihnachten und mit etwas Glück …
 
Einstweilen musste ich mir ein anderes Motiv suchen und dieses hab ich doch ganz nett gefunden:
 

 

Wer sich wundert, dass Annie auf diesen Fotos nicht zu sehen ist, der kennt wohl unseren Zappelphillip schlecht, denn bei diesem Licht kann es kein scharfes Foto von ihr geben – keine Chance, wenn man auch den Hintergrund noch halbwegs nett darstellen möchte ;-)
 
P.S.: Wer sich über das neue Logo Bild wundert muss wissen, dass wir mit dem blog in letzter Zeit ein paar Problemchen hatten, ein Update durchfüren mussten und derzeit auf der Suche nach einem passenden Foto sind. Ich hätte ja gerne etwas mit Schnee, aber ….
 

 

Unsere Familie ist wieder gewachsen!

Häufig werden uns in der Klinik, in der ich arbeite, herrenlose Tiere vorgestellt, weil sie verletzt sind. Viele davon sind entzückend, aber noch nie hat mich eines von ihnen so verzaubert!

Ein halb verhungertes Kätzchen im Alter von geschätzten 6-7 Wochen wurde Mitte Oktober mit einer schweren Verletzung am rechten Ohr bei uns abgegeben. Ich glaube er hat gleich gespürt, dass es ihm bei uns gut gehen würde, denn kaum hatte ich ihn zum ersten Mal berührt, schnurrte er schon wie ein Traktor. Nachdem er sich den Bauch vollgeschlagen hatte, mussten wir ihn baden, weil er massiv verdreckt und sein Fell mit Altöl verschmiert war. Noch nie habe ich eine so brave kleine Katze erlebt: kein Anzeichen von Angst, kein Kratzen oder Beißen – er ließ alles stoisch über sich ergehen. Bei genauerer Untersuchung des rechten Ohres stellte sich herraus, dass der Gehörgang abgerissen und die Ohrmuschel derb, verdickt und teilweise bereits nekrotisch (abgestorben) war und musste daher amputiert werden.

Normalerweise kommen gefundene Katzen, wenn sie wieder „gesund“ sind, ins Tierschutzhaus, wo sie bleiben, bis sie ein zu Hause finden. Das brachte ich aber bei diesem kleinen süßen Wesen einfach nicht übers Herz.

Da ich aber der Meinung bin, dass Katzen unbedingt ins Freie sollten, um ein erfülltes Leben zu führen, konnte ich ihn natürlich nicht in Wien behalten.

Nach reiflicher Überlegung haben sich meine Eltern dazu entschlossen, den kleinen Nils, wie er jetzt heißt, aufzunehmen und ihm ein wohlbehütetes zu Hause zu schenken. Dafür danke ich ihnen von ganzem Herzen und ich weiß, dass es ihm niergendwo besser gehen könnte.

Natürlich waren wir ein wenig in Sorge, ob es auch mit dem mittlerweile schon großen und kräftigen Carlos gut funktionieren würde. Auch äußerte der eine oder andere in der Familie Bedenken, ob und wie man denn die beiden auseinanderhalten sollte, wenn sie sich denn vom Fell so ähnlich sind – nun ja … einem fehlt ja doch ein Ohr ;-).

Nils war anfangs noch sehr schüchtern und musste sich noch viel verstecken und das große Spiegelbild (Carlos) anknurren und fauchen, aber mittlerweile hat er sich perfekt eingelebt und hat seine neue Familie – samt Carlos – bereits um den Finger gewickelt ;-).

unser süßer kleiner Nils

P.S.: Bitte entschuldigt die schlechte Qualität der Bilder, aber sie sind alle mit meinem i-Phone gemacht und der kleine Kerl hält einfach nie still :-)

Wenn die Dächer angezuckert sind …

… und unser „Reality-live-TV“ wiedermal nichts spannendes zu bieten hat …

... langweiliges Tauben-TV ...

Nichts spannendes in Sicht!

… bleibt uns nichts anderes übrig, als auf der Couch zu knotzen und auf bessere Zeiten zu hoffen :-)

Meine Fee ist einfach der beste Kuschelpolster ...

... wenn auch mittlerweile schon ein wenig kantig ;-)