Mittels 6,5 stündiger Busfahrt von Siem Reap aus, erreichten wir am späten Nachmittag des 27.8.2011 die Hauptstadt Kambodschas – Phnom Penh. Eine gewaltige Stadt, die vom Reichtum Siem Reaps nur träumen kann! Ähnlich wie in Vientiane, wird man auch hier Zeuge der tiefen Kluft zwischen arm und reich.
Auch Kambodscha ist ein Königreich, aber im Gegensatz zu Thailand duldet man hier den König nur, man verehrt in nicht. Außerdem ist der amtierende König nicht mehr allzu jung und hat keine Frau. Man munkelt … was sich anhand der Fotos auch ein wenig nachvollziehen lässt – vermutlich wird die Dynastie somit aussterben, es sei denn es findet sich ein passender Neffe …

Unser Tuk Tuk Fahrer mit Atemmaske, die aufgrund der massiven Staub- und Geruchsbelastung unabkömmlich war.
Leider gehört zu jeder Phnom Penh Tour auch ein Besuch der „Killing Fields“. Ein Mahnmal – vollgefüllt mit Totenschädeln – soll an den unglaublich grausamen Völkermord der „Roten Khmer“ des vergangenen Jahrhunderts, erinnern. Unvorstellbar, dass ein Viertel der gesamten kambodschanischen Bevölkerung von den eigenen Landsleuten grausamst ermordet wurde oder verhungert ist.
Kein Wunder, dass man bei dieser Besichtigung ein gewaltig mulmiges Gefühl in der Magengrube verspürt – Hunger hat man danach zumindest keinen mehr, das kann ich euch garantieren!
Die Instandhaltung der prunken Gebäude muss auch enorm sein.Gott sei Dank dürfen wir sie durch Euch auch sehen.Viel Vergnügen weiterhin.