Am 29.8.2011 haben wir Kuala Lumpur erreicht. Wir waren beide sehr gespannt, was diese Stadt zu bieten hat. Sie ist ja berühmt für ihre vielen Hochhäuser – allen voran die Petronas-Zwillingstürme und ihre Modernität. Die Bevölkerung von Malaysien besteht zu einem Großteil aus Moslems, was sowohl optisch, als auch mentalitätsmäßig und kulinarisch niederschlägt. Die Menge an Hochhäusern war überwältigend und ebenso deren Pracht – v.a. die der Petronastowers. Auch die Infrastruktur ist sehr ausgeklügelt und protzige Einkaufszentren finden sich hier ebenfalls. Moscheen und Märkte gibt es wie Sand am Meer.
Trotzdem waren uns die buddhistischen und deutlich ärmeren Länder, die wir bisher hier gesehen haben, deutlich sympatischer.Fazit: geniale moderne Bauwerke, aber insgesamt zuviele unzivilisierte Menschen auf einem Haufen
Gleich am ersten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zu den von uns lange und heiß ersehnten Petronastowers, die manche von euch vielleicht aus dem Hollywoodfilm „Verlockende Falle“ mit Catherine Zeta Jones und Sean Connery kennen. Am Fuße der Zwillingstürme befindet sich ein mächtiges Einkaufszentrum … aber mehr von alledem im nächsten Update!
Am 2. Tag fuhren wir wieder ins Zentrum, aber diesesmal zu dem Gebäude mit der höchsten Aussichtsplattform, nämlich dem Kuala Lumpur Sendeturm (=Menara). Wie der Donauturm hat auch er eine „Aussichtsplattform“ – aber natürlich viel mächtiger …
Der Ausblick von dort oben ist gewaltig, seht selbst:
Im Menara Kuala Lumpur Ticket inkludiert, ist der Besuch der am Fuße des Towers gelegenen „Tierausstellung“. Da ich natürlich schon das schlimmste befürchtet hatte, war ich nicht mehr ganz so geschockt und konnte – ob einiger kurioser „Anblicke“ – doch noch ein wenig schmunzeln.
Hier noch einige weitere Eindrücke der Stadt:
Fazit: aber insgesamt zuviele unzivilisierte Menschen auf einem Haufen
Seid ihr schon wieder in Wien?
Nein, mein Lieber. Wien ist dagegen beinahe zivilisiert! Was man in der Fremde nicht alles über die Heimat lernt
Beneidenswert!Nächstes mal kommen wir auch mit!
Da merkt man es wieder: Vorschnell ist die Jugend mit dem Wort! Ich denke, wir lehnen uns nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn wir sagen, dass euch wahrscheinlich keine zehn Pferde dazu gebracht hätten, mit uns mitzukommen…oder liegt euer Sohnemann da falsch??