Am 13.9.2011 erreichten wir spät abends den Flughafen von Ho Chi Minh City. Nach einer abenteuerlichen Taxifahrt bezogen wir müde unsere Unterkunft.
Am nächsten Morgen ging´s nach einer ordentlichen Stärkung am reichen Frühstücksbuffet los mit der Besichtigungstour. Da wir nur einen einzigen Tag zur Verfügung hatten, beschränkten wir uns auf Saigon – den Kernbezirk der Stadt – und hier auch nur auf einige wenige Sehenswürdigkeiten.
Wer sich jetzt wundert, hier keinen Tempel, sondern eine christliche Kirche zu sehen, der muss wissen, dass Vietnam lange Zeit (bis 1954) eine französische Kolonie war. Dass Amerika va in der Zeit zwischen 1964 und 1975 eine tragische Rolle in der Entwicklung des Landes gespielt hat, versteht sich von selbst und der kommunistische Einfluss Chinas und Russlands ist heute allgegenwärtig.
Gleich gegenüber der großen Kathedrale befindet sich das Hauptpostamt. Ein sehr schönes und großes Gebäude im Kolonialstil. Im Inneren geht es sehr geschäftig zu – alle Vorgänge werden streng von einem Ho Chi Minh (von den Vietnamesen auch liebevoll „Onkel Ho“ genannt) Gemälde überwacht.
Das alte Rathaus beherbergt heute das Volkskomitee. Davor steht eine Statue von „Onkel Ho“, dem Vater des vietnamesischen Kommunismus.
Gepflegt und schön ist es dort auch.