Bangkok – Teil I

Tuk Tuks...

… sind vermutlich die prominenteste Art, sich in Thailand – im Speziellen aber in Bangkok – fortzubewegen. Daran und an vieles mehr mussten wir uns erst einmal gewöhnen, nachdem wir am 29.7. hier ankamen. Das Verkehrsaufkommen ist zu jeder Tageszeit enorm und wird von immensem Lärm und beinahe permanentem Gehupe begleitet. Meist gibt es 2-3 Spuren in beide Richtungen und nur sehr selten einen Zebrastreifen, der im Grunde auch niemanden wirklich juckt. So wird das Überqueren der Straße schon zu einem Nervenkitzel. Die Auto-Taxis sind hier fast alle pink-metallic gefärbt. Sogar Mopeds werden häufig als Taxis benutzt. Wir haben dann doch eher die „Luxusvarianten“ (PKW und Tuk Tuk) vorgezogen und selbst im teuersten Fall nur 2,5€ (für ca 30 min Fahrt) bezahlt.

Taxis in Pink? Warum nicht!

und Mopeds sind allgegenwärtig

 

Natürlich standen gleich am ersten Tag nach unserer Ankunft eine Erkundungstour und ein Besuch des Königspalastes und des dazugehörigen Tempels auf dem Plan. Leider waren wir falsch informiert und hatten aus dem Grund die Kamera nicht mit. Gott sei Dank macht mein altes Handy aber doch einigermaßen brauchbare Fotos und so konnten wir zumindest ein paar Schnappschüsse machen.

Vorweg kann man schon einmal sagen: hast du einen Tempel (weiße Mauern, rot-grüne Keramikdächer – mit Gold verziehrt) gesehen, kennst du sie alle und genau gleich verhält es sich auch mit den dazugehörigen Türmchen – aber seht selbst:

Wat Phra Kaeo mit goldenem Chedi

Blick auf den Königspalast

  • nicht gefährlich (kein Magazin in der Waffe), aber sehr niedlich anzusehen

und von der Seite

Der große goldene Chedi aus der Nähe

und noch näher - mit Gesellschaft

diesen Chedi kann man auch als Hut tragen ;-)

hier findet sich auch eine Miniatur von Angkor Wat

Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch des Goldenenen Hügels. Das ist ein künstlich angelegter Hügel, auf dem sich ein Tempel mit – wie könnte es auch anders sein – einem goldenen Chedi (spitzer Turm) befindet. Das man in jedem Tempel tausende Buddhas in den verschiedensten Farben, Positionen, Materialien und in unterschiedlichsten Größen findet, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen ;-), oder?

Sieht genau so aus wie der Chedi zuvor, ist aber ein ganz anderer...

Was die holländische Flagge im obigen Foto zu suchen hat, können wir uns leider nicht erklären ;-)

In den meisten Tempeln darf man tatsächlich keine Fotos machen. Eine Ausnahme stellt der Wat (Tempel) Pho mit seinem beinahe 50m langen und 15m hohen liegenden Budda dar.

liegender Buddha I

Liegender Buddha II

Liegender Buddha III

ungezählte 108 Perlmutt Inlays an den Füßen

Im Tempel standen kleine Schüsselchen mit Münzen zum Kaufen bereit. Entlang der Wand stehen 108 Gefäße und in jedes eine Münze zu werfen, bringt anscheinend Glück!? Nun ja, für schlanke 50 Cent kann man das schon mal riskieren :-D

wir lassen was springen

Um den Haupttempel herum gab´s natürlich zahlreiche Nebentempel mit – wie könnte es anders sein – tausenden weiteren Buddhastatuen.

davon gab's unzählige

8 Gedanken zu “Bangkok – Teil I

  1. Die sind doch toll! Sei froh, dass ich nicht mit bin, sonst müsstet ihr noch viel mehr davon anschauen! Tempel sind noch viel besser als Kirchen! Und ein wenig anders sind sie schon!!! Dafür ist mein Nacht-Pensum mit Magendrehung und Schneckenkorn für heute hoffentlich erledigt. Ich wünsche euch jedenfalls noch ganz viele schöne Tempel! :-)

    • Na, das wäre ja noch schöner! Ich würde mir glatt auf einem gemeinsamen Urlaub mit dir ab dem 2. Tag ein Luxushotel mit Pool suchen und dich mal machen lassen ;-)
      Gott sei Dank ist deine ND-Woche bald vorbei und hoffentlich gibt´s kein Gesetzt der Serie…

      • Fieses Ding! So schnell ist man alleingelassen…. Ich fahr eh allein Koalas und Delfine kuscheln. Tja, das Gesetz der Serie sorgt ja immer für 2 Magendrehungen, oder? Wenn schon, denn schon. Und wenn schon, dann immer so, dass die andere OP noch parallel läuft. Gott sei Dank ist mir das 2. Schneckenkorn erspart geblieben.
        Also ich würd gern etwas Chef-Menü gegen Thai-Essen tauschen!

        • Also, liebe Verena, in Ayutthaya waerst auch du an deine Grenzen gestoszen: 300 Tempelanlagen – na, da haettest du 1 Jahr gebraucht, oder?
          Wir haben ca 9 in 5 Stunden gemacht, aber sieh selbst …
          Oh ja, hab gestern extra nur fuer dich ein Red Curry gegessen – war ausgezeichnet!

  2. Wie immer wunderbare Aufnahmen ,und vor allem unsere Lieben hautnah !Danke das wir mit Euch mitreisen dürfen.Alles Gute weiterhin.

  3. >>Vorweg kann man schon einmal sagen: hast du einen Tempel (weiße Mauern, rot-grüne Keramikdächer – mit Gold verziehrt) gesehen, kennst du sie alle und genau gleich verhält es sich auch mit den dazugehörigen Türmchen

    Super – könnt Ihr ja gleich wieder heimkommen, und wir gehen zum Heurigen (oder doch zum Inder?)

    >>Nun ja, für schlanke 50 Cent kann man das schon mal riskieren
    Sehr schmissig :-)

    • Na! Jetzt kommen doch noch die alten Steinhaufen, die alle gleich aussehen … obwohl heimisches Essen auch nicht schlecht klingt … :-/

      Nun ja, bei den Preisen hier, werden sogar Knauserer wie wir großzügig ;-)

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